Ressourcen sind begrenzt. Deswegen kann es hilfreich sein, sich einer guten Planung zu bedienen. |
Das stellt sicher, das man die zur Verfügung stehende Zeit in die Projekte investiert, die einem selbst am |
wichtigsten sind. Man ist weniger störanfällig für Zeitfresser und Menschen, die einen gern für die eigenen |
Ziele einspannen möchten. |
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Schriftliches Planen macht den Kopf frei für die Umsetzung. |
Rechtzeitig erledigte Dinge lassen erst gar keine Krisen oder Folgeprobleme aufkommen. |
Selten ist wichtiges dringend und dringendes wichtig. |
Oft spart eine gute Vorbereitung mittel- und langfristig wertvolle Ressourcen (Geld, Zeit…). |
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Dazu eine kleine Anekdote: |
„Zwei Freunde spazieren durch den Wald und treffen auf einen Mann. |
Dieser ist sehr angestrengt damit beschäftigt, einen gefällten Baum mit einer Säge in Stücke zu zerlegen. |
“Guten Tag. Was machen Sie denn da?” fragen die zwei Freunde neugierig. |
“Sehen Sie das denn nicht?”, fragt der Waldarbeiter gereizt. “Ich säge diesen Baum in Stücke.” |
“Sie sehen aber müde aus. Wie lange sägen Sie schon?” |
“Schon seit acht Uhr morgens steh ich hier und säge. |
Ich bin völlig erschöpft, aber ich kann keine Pause machen, mittags muss ich damit fertig sein!” |
“Aber wenn Sie eine Pause machen”, werfen die beiden ein, “können Sie ihre Säge schärfen.” |
Der Waldarbeiter wird wütend: “Ich habe keine Zeit, die Säge zu schärfen, ich muss den Baum zersägen!”, |
ruft er. Dann muss er selbst lachen und nimmt den guten Rat der zwei fremden Wanderer an. |
Er schärft seine Säge und kommt danach viel schneller voran, so dass er sogar noch eine Pause einlegen kann.“ |
Quelle:http://projektmanagement-definitionen.de/glossar/werkzeug/, Zugriff am 1.4.2015 |
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Zeitmanagement bedeutet in erster Linie Selbstdisziplin, verplant werden sollten nur 60% der zur |
Verfügung stehenden Zeit. ToDo-Listen halten fokussiert und visualisieren den Stand der Abarbeitung. |
Bei realistischer Planung kann das eine sehr motivierende Wirkung entfalten. |
Ein guter Rhythmus schafft Struktur. Und Struktur gibt uns Sicherheit. |
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1.Schritt |
Im FrauenCoaching zum Thema Selbstmanagement geht es in einem ersten Schritt um die Würdigung der |
Herausforderung und um die Sichtbarmachung der eigenen Muster. |
Dazu ist die Spurensuche durch Beantwortung der folgenden Fragen besonders interessant: |
Wie machen sie das? |
Wo haben sie das gelernt? |
Kennen sie jemanden, der es anders macht?...), |
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2. Schritt |
In einem zweiten Schritt werden Veränderungen in kleinen Schritten erarbeitet, die in die ganz |
persönliche Lebenswelt der Klientin passen. |
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Auch hier können wieder Fragen hilfreich sein. |
Die Frage nach der Ausnahme |
Gab es eine Situation, in der Sie es schon einmal so gelöst haben, dass sie damit rundum zufrieden |
waren? Was war da anders? |
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Die Verschlimmerungsfrage |
Wenn ich weiß, wie ich es noch schlimmer machen kann, habe ch erste Hinweise darauf, wo meine |
persönliche Lösung zu finden ist. |
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Unterstützendes |
Wenn Sie von Ihren Problemen in der Vergangenheit sprechen, werden Sie das Gefühl verstärken, |
dass die alten Probleme schon überwunden sind. |
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Da wir oft beschreiben, was wir nicht mehr machen wollen und nicht, was wir stattdessen tun |
möchten, fragen wir einfach einmal danach. Das kleine Wort „sondern“ kann hier Wunder wirken. |
Ich möchte nicht mehr so viel Kaffee trinken, sondern? |
Was würden Sie antworten? |
So wird der Scheinwerfer in Richtung Zukunft gedreht und Lösungen werden sichtbar und greifbar.
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Mit welchem ersten Schritt möchten Sie Ihr Selbstmanagement auffrischen? |
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